SVS-Kapitän Tim Weichelt erkennt einen großen Unterschied bei seiner Elf

29.09.2020 - 17:55

Tim Weichelt hatte in den vergangenen zwei Meisterschaftsspielen gut lachen. Der Schlussmann ging am Sonntag als Kapitän einer Fußball-Mannschaft vom Rasen, die nach einem weiteren Galaauftritt die Tabellenspitze der Fußball-Landesliga erklommen hat. Erst ein 7:0 über den VfL Rhede, dann eine Woche darauf ein 7:1 über den VfR Fischeln – der SV Sonsbeck ist die Mannschaft der Stunde in der Gruppe 2.

Weichelt hält den Ball flach, wenngleich er einen großen Unterschied ausgemacht hat zur vergangenen Spielzeit: „Wir lassen nach einer 1:0- oder 2:0-Führung nicht nach, sondern spielen weiter nach vorne. Wir geben uns nicht zufrieden, sind gieriger und galliger auf Tore. Wir wollen immer mehr.“ In der Landesliga gebe es Gegner, „die dann total einbrechen, wie jetzt gegen Rhede und Fischeln zu sehen war“. Die Mannschaft sei voll fokussiert. „Wir dürfen jetzt natürlich nicht überheblich werden. Schon die kommende Partie in Scherpenberg ist wieder ein Gradmesser. Zuhause waren wir immer schon eine Macht. Wir müssen aber auch auswärts auf kleineren Plätzen oder auf Asche unsere Punkte einfahren.“

Der Kapitän des SVS glaubt, dass das Team viel weiter ist im Vergleich zum Vorjahr. „Wir haben einen klaren Plan und eine Spielidee. Das Spielsystem des Trainers hat sich gefestigt, jeder weiß, was zu tun ist.“ Weichelt sagt, dass weder er, noch seine Mitspieler nach vier Begegnungen „von der Oberliga träumen“. Dafür sei es viel zu früh. „Da steuert unser Trainer auch schon dagegen.“

Quelle: RP vom 29.09.2020

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