Das Geld stellt das Land den Clubs in Nordrhein-Westfalen für Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung. Der SVS hat gleiche mehrere „offene Baustellen“. Der Vereinsvorsitzende Marc Lemkens rechnet mit Gesamtkosten von um die 100.000 Euro. 20.000 Euro muss der SVS demnach selber aufbringen. „Wir wollen bei den Arbeiten möglichst viel alleine machen, damit der Eigenanteil kleiner wird“, sagt er.

Höchste Prioritätsstufe hat die automatisierte Beregnungsanlage am Hauptrasen der Fußballer, die seit Jahren defekt ist. „Wir haben uns mit einer mobilen Anlage ausgeholfen, die allerdings gerade bei den hohen Temperaturen nicht so effektiv ist“, so Lemkens. Die Leichtathleten bekommen eine transportable, rund 40 Meter lange Tartanbahn fürs Lauftraining, die unter der Überdachung des Sportheims ausgerollt wird.

Ein weiterer Teil der Fördersumme fließt derweil noch in die Sanierung und Instandsetzung des alten Kabinengebäudes sowie Materialraumes neben dem Kunstrasen. Zudem sind am Trainingsrasenplatz große Teile des Maschendrahtzauns hinüber und müssen ersetzt werden. Der Vorstand will stattdessen einen Doppelgitterzaun montieren lassen. Lemkens: „Im Moment sind wir dabei, für alle Projekte Angebote einzuholen.“

Quelle: RP vom 24.12.2020